Immer am zweiten Donnerstag im September findet der bundesweite Warntag statt. Es ist eine gemeinsame Aktion von Bund, Ländern und Kommunen zum Testen der Warnwege und -Kanäle in Deutschland.
Dieses Jahr ist der Warntag am 14. September. Gewarnt wird ab 11 Uhr über alle möglichen Kanäle, also Sirenen vor Ort, Warn-Apps wie Nina oder Katwarn, die Rundfunksender. Teilweise kommen lokal auch Lautsprecherwagen zum Einsatz. Die Warnung um 11 Uhr wird gegen 11:45 wieder durch eine Entwarnung aufgehoben.
Nach dem Probebetrieb im letzten Jahr ist ist auch das Handy-Warnsystem Cell-Broadcast mit dabei, das im Februar in den Regelbetrieb ging (mehr dazu hier).
Wichtig: Über Cell Broadcast wird derzeit keine Entwarnung versandt.
Mehr zum Warntag gibt es auf der Internetseite des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Dort werden auch viele Fragen zum Hintergrund des Warntages und zum Modularen Warnsystem (MoWaS) beantwortet.
Dort gibt es auch Informationen in unterschiedlichen Sprachen herunterzuladen, darunter auch eine spezielle Information für Geflüchtete aus Kriegsgebieten, darunter auch eine Broschüre in Ukrainisch (Download Ukrainisch) und Russisch (Download Russisch).