Am nächsten Donnerstag wird es laut in Lörzweiler und im Kreis.
Die Kreisverwaltung gibt bekannt, dass am Donnerstag, den 13. März, erstmals ein landesweiter Warntag für Rheinland-Pfalz stattfindet. Auch im Landkreis Mainz-Bingen beteiligen sich mehrere Kommunen und erproben ihre Warnmittel. Dieser wird ergänzend zum bundesweiten Warntag durchgeführt.
Ziel ist es ebenso wie beim jährlichen bundesweiten Warntag zu testen, wie die Warnung der Bevölkerung im Katastrophenfall funktioniert. Am Warntag löst das Lagezentrum Bevölkerungsschutz (LZ BevS) die Warnung gegen 10 Uhr über das Modulare Warnsystem des Bundes (MoWaS) zentral aus. Warn-Apps wie Katwarn oder NINA und das Warnsystem Cell Broadcast werden im gesamten Landkreis aktiviert.
Die Entwarnung per Katwarn und NINA soll gegen 10.45 Uhr folgen. Im Landkreis Mainz-Bingen beteiligen sich die Stadt Bingen und die Stadt Ingelheim sowie die Verbandsgemeinden Gau-Algesheim, Rhein-Selz und Sprendlingen-Gensingen. Die Kommunen erproben ihre Sirenenanlagen und lassen diese durch die Leitstelle in Mainz auslösen. Es wird also laut in den teilnehmenden Städten und Gemeinden.
Hier ist die VG Bodenheim NICHT dabei, also werden bei uns keine Sirenen ertönen.
Der landesweite Warntag wird gemeinsam vom rheinland-pfälzischen Ministerium des Innern und für Sport (Mdl) und dem Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz (LfBK) geplant. Die Aktion findet 2025 erstmalig statt und soll zukünftig neben dem bundesweiten Warntag (immer am zweiten Donnerstag im September) jährlich wiederholt werden. Ziel dabei ist es, die Bevölkerung für das Thema zu sensibilisieren. Außerdem werden die Systeme und Vorkehrungen des Landes Rheinland-Pfalz überprüft und getestet.